Warum eine Leuchtturm-Route auf Mallorca (Geschichte + Landschaft)
Die Leuchttürme Mallorcas haben eine magnetische Wirkung. Sie stehen an den Enden der Insel, wo Straßen enden und Klippen beginnen. Einige sind noch in Betrieb, andere sind Seefahrtsgeschichte – gemeinsam haben sie eines: Die Ausblicke sind unvergesslich.
Man muss kein Nautik-Fan sein, um diese Route zu lieben. Es reicht ein Auto, Lust aufs Fahren und Zeit, um kurvige Straßen, Küstenorte und gemalte Sonnenuntergänge zu genießen.
Rund um viele Leuchttürme liegen versteckte Buchten, Wanderwege oder kleine Fischerdörfer. Leuchttürme besuchen heißt also nicht nur weiße Türme ansehen: Es ist eine komplette Reise durch das authentische Mallorca.
Karte & Planung deiner Autofahrt (1, 2 oder 3 Tage)
Das Beste an dieser Route: Sie passt sich deinem Zeitplan an.
- 1-Tages-Route: kombiniere den Faro de Formentor im Norden mit dem Faro de Ses Salines im Süden. Zwei Inselenden an einem Tag.
- 2-Tages-Route: ergänze den Faro de Capdepera (Osten) und den Faro de Portocolom (Südosten). Natur trifft Seefahrertradition.
- 3-Tages-Route: vervollständige mit Cap Blanc, Cala Figuera und dem historischen Portopí nahe Palma.
Mit dem Auto bist du flexibel, mehrere Leuchttürme zu verbinden. Ab dem Flughafen bist du in 5 Minuten mit dem Express-Service von Autos Mallorca auf der Ma-19 und startklar für die Inselrunde. Mit unbegrenzten Kilometern nimmst du jeden Umweg, ohne auf den Zähler zu schauen.
Faro de Formentor: das Tramuntana-Ikon
Der berühmteste Leuchtturm Mallorcas thront an der Spitze der Halbinsel Formentor, 210 Meter über dem Meer. Die Zufahrt ist schmal und kurvig, doch jede Biegung schenkt einen Aussichtspunkt: Cala Figuera, Mirador Es Colomer oder die Halbinsel selbst.
Der Blick vom Leuchtturm ist Postkarte pur. Besonders zum Sonnenuntergang – am besten mit Vorlauf ankommen: In der Hochsaison ist der Zugang geregelt. Parken kann knifflig sein, daher ist ein Kompaktwagen ideal für diese Kurven.
Mit der Vollkasko ohne Selbstbeteiligung von Autos Mallorca verschwindet der Stress enger Parkplätze. Und dank kostenloser Zusatzfahrer könnt ihr euch auf den Tramuntana-Straßen entspannt abwechseln.
Faro de Capdepera: Wächter des Ostens
Im Nordosten zwischen Capdepera und Cala Ratjada wacht dieser Leuchtturm über den Menorca-Kanal. An klaren Tagen siehst du die Nachbarinsel am Horizont.
Die Fahrt von Palma dauert gut eine Stunde, doch die rauhe Landschaft und weniger Trubel lohnen sich. In Cala Ratjada warten zudem Restaurants und Buchten auf einen Stopp.
Hier parkst du meist bequem in Leuchtturmnähe, und die Umgebung lädt zu einem Klippenspaziergang ein. Dank Voll-zu-Voll-Tankregelung behältst du die Spritkosten auf diesen längeren Etappen im Griff – ohne Überraschungen bei der Rückgabe.
Faro de Portocolom: Farbe & maritime Tradition
Der Leuchtturm von Portocolom fällt mit weißer Turmfassade und schwarzen Streifen auf – neben einem der schönsten Fischerorte der Insel. Portocolom wirkt authentisch, mit bunten Häusern und traditionellen Booten.
Verbinde den Besuch mit einem Hafenspaziergang und – im Sommer – einem Bad in Cala Marçal oder S’Arenal. Perfekt für frischen Fisch und Reisgerichte direkt am Wasser.
Die Zufahrt ist unkompliziert und das Parken entspannter als bei anderen Leuchttürmen. Ideal für eine relaxte Halbtagestour.
Faro de Portopí: Geschichte nur Minuten von Palma
Der Leuchtturm Portopí in der Bucht von Palma ist einer der ältesten noch aktiven Leuchttürme der Welt (13. Jh.). Er ist nicht immer zugänglich, doch sein historisches Gewicht macht neugierig.
Die Nähe zu Palma ist ein Plus: perfekter Spätnachmittagsplan nach der Hauptstadt oder als Abschluss deiner Leuchtturm-Runde. Die Anfahrt ist schnell, und als Stadtlage sind Services in Reichweite.
Cap Blanc & Cala Figuera: die Klippen des Südens
Der Leuchtturm Cap Blanc steht auf beeindruckenden Klippen im Süden der Insel. Ein Ort voller Ruhe – und gleichzeitig roher Kraft des offenen Meeres.
Ganz in der Nähe liegt der Leuchtturm Cala Figuera, allerdings in einem Militärgebiet (nicht immer zugänglich). Die Küstenblicke dort sind dennoch spektakulär und lohnen sich.
Hier weht oft starker Wind – nimm auch im Sommer eine leichte Jacke mit. An klaren Tagen sind die Sonnenuntergangsfotos atemberaubend.
Faro de Ses Salines: Tor zum Naturpark
Am äußersten Süden, nahe dem Naturpark Mondragó und der Colònia de Sant Jordi, steht der Leuchtturm Ses Salines. Die Umgebung ist wild: naturbelassene Strände, Pinienwege und dieses Gefühl vom Ende der Karte.
Von hier siehst du Cabrera am Horizont. Startpunkt auch für Spaziergänge wie den Pfad zum Strand Es Carbó.
Die Straße ist ruhig, wenn auch etwas länger. Mit unbegrenzten Kilometern und kostenloser Stornierung bis 24h kannst du je nach Wetter improvisieren oder umplanen.
Praktische Tipps: Parken, Wetter & Sicherheit
- Parken: an manchen Leuchttürmen begrenzt (Formentor, Cap Blanc). Am besten früh oder zu Randzeiten anreisen.
- Wetter: Wind und Feuchte können kräftig sein. Für Abende auch im Sommer eine leichte Jacke einpacken.
- Sicherheit: In der Tramuntana gibt es enge Kurven und Radfahrer – Geduld zahlt sich aus.
- Plan B: Wenn die See rau ist und Klippen nicht locken, wechsle zu nahegelegenen Orten (Cala Ratjada, Portocolom, Santanyí).
Ein Gast brachte es auf den Punkt: „Ich habe den Bewertungen vertraut und alles war perfekt. Würde auf Mallorca wieder buchen.“ Ohne Kleingedruckt-Sorgen unterwegs zu sein, macht auf langen Routen den Unterschied.
Ohne Überraschungen mieten: Leuchttürme mit Autos Mallorca entdecken
Eine Leuchtturm-Roadtrip auf Mallorca ist viel einfacher, wenn du nicht an Busfahrpläne gebunden bist. Mit Autos Mallorca bist du in 5 Minuten aus dem Flughafen raus und startest mit diesen Vorteilen:
- Express-Abholung: Shuttle ohne Warten.
- Vollkasko ohne SB: null Stress in engen Parkhäusern oder auf kurvigen Straßen.
- Keine Kautions-Blockaden: dein Geld bleibt verfügbar.
- Unbegrenzte Kilometer: die ganze Insel ohne Kilometerzählen.
- Voll-zu-Voll: volle Kostenkontrolle.
- Kostenlose Zusatzfahrer: bis zu drei Personen teilen sich das Steuer.
- Kostenlose 24h-Stornierung: echte Flexibilität.
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FAQs
Welcher ist der schönste Leuchtturm Mallorcas?
Formentor ist der ikonischste, aber Ses Salines und Capdepera haben enormen Charme.
Kann man Leuchttürme von innen besichtigen?
Die meisten nur von außen; Portopí bietet die meiste Geschichte.
Wo sieht man den schönsten Sonnenuntergang am Leuchtturm?
In Formentor und Cap Blanc sind die Farben spektakulär.
Wie viel Zeit brauche ich für die Route?
An einem Tag schaffst du zwei Enden (Nord & Süd). Mit drei Tagen siehst du die meisten Hauptleuchttürme.



