Ökosteuer auf Mallorca

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Ökosteuer auf Mallorca

Was ist die Ökosteuer auf Mallorca und warum wird sie erhoben?

Alles, was Sie als Reisender wissen müssen (und wie Sie Ihren Aufenthalt optimal nutzen können)

Wenn Sie eine Reise nach Mallorca planen, stoßen Sie möglicherweise auf einen zusätzlichen Posten auf Ihrer Hotel- oder Unterkunftsrechnung: die Ökosteuer. Auch wenn sie zunächst wie eine unerwartete Ausgabe erscheinen mag, verfolgt diese Steuer einen klaren und zunehmend wichtigen Zweck: den Schutz der natürlichen und kulturellen Umwelt der Balearen.

Die Ökosteuer, offiziell Steuer auf touristische Aufenthalte (TST) genannt, wurde eingeführt, um Projekte zu finanzieren, die die Umwelt schützen, Naturgebiete wiederherstellen, nachhaltige touristische Infrastrukturen verbessern und die kulturelle Entwicklung fördern. Auf einer Insel wie Mallorca, wo der Tourismus sehr intensiv ist, ist es entscheidend, ein Gleichgewicht zwischen Besuchern und Nachhaltigkeit zu finden.

Diese Steuer spiegelt einen weltweiten Trend wider: der Tourismus soll direkt zum Erhalt der bereisten Orte beitragen.

Wer muss die Ökosteuer zahlen und wie hoch ist sie 2024?

Die Ökosteuer gilt für alle Touristen ab 16 Jahren, die in irgendeiner Form von touristischer Unterkunft auf den Balearen übernachten: Hotels, Apartments, Hostels, Landhäuser, Campingplätze und sogar Ferienwohnungen wie Airbnb.

💶 Aktualisierte Tarife für 2024:

  • 4- und 5-Sterne-Hotels, Luxusvillen: bis zu 4 €/Nacht pro Person.
  • 3-Sterne-Hotels, Hostels, Landhäuser: zwischen 1 € und 2 €/Nacht pro Person.
  • Campingplätze und Jugendherbergen: zwischen 0,50 € und 1 €/Nacht.
  • Kreuzfahrtschiffe: ebenfalls betroffen, wenn sie länger als 12 Stunden im Hafen liegen.

In der Nebensaison (November bis April) wird der Betrag um 50 % reduziert, und ab dem neunten Aufenthaltstag gilt ein weiterer 50 %-Rabatt zur Förderung von Langzeitaufenthalten.

Wo und wie wird die Ökosteuer bezahlt?

Eine der häufigsten Fragen ist, wie die Zahlung erfolgt. Die gute Nachricht: Es ist ganz einfach, denn die Unterkunft kümmert sich darum. In den meisten Fällen wird der Betrag auf der Schlussrechnung beim Check-out separat ausgewiesen.

Bei Ferienunterkünften muss der Vermieter oder die Plattform (wie Airbnb oder Booking) Sie bereits bei der Buchung klar über die Ökosteuer informieren. Es ist wichtig, dies zu überprüfen, um spätere Überraschungen zu vermeiden.

👉 Tipp: Überprüfen Sie immer, ob die Steuer im Endpreis enthalten ist oder ob sie bei der Ankunft separat erhoben wird. Manche Anbieter erwähnen sie nur im Kleingedruckten.

Wofür wird das Geld der Ökosteuer auf den Balearen verwendet?

Viele Reisende fragen sich, ob das Geld wirklich sinnvoll verwendet wird. Laut der Balearischen Regierung fließen die Einnahmen in folgende Projekte:

  • Naturschutz: Wiederaufforstung, Strandreinigungen, Schutz einheimischer Arten.
  • Nachhaltige Infrastruktur: Verbesserung ländlicher Wege, Förderung von umweltfreundlichem Verkehr, Abfallmanagement.
  • Erhaltung des kulturellen Erbes: Restaurierung historischer Gebäude, Unterstützung lokaler Feste und Traditionen.
  • Wassermanagement und erneuerbare Energien.

Jedes Jahr wird ein offizieller Bericht veröffentlicht, der Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei der Verwendung der Ökosteuer-Einnahmen gewährleistet. Auch wenn es immer Verbesserungsmöglichkeiten gibt, hat diese Steuer viele Projekte ermöglicht, die zuvor nicht realisierbar waren.

Echte Meinungen von Reisenden über die Ökosteuer auf Mallorca

Die Meinungen sind unterschiedlich, aber die meisten Reisenden akzeptieren die Ökosteuer, sobald sie den Zweck dahinter verstehen. So ging es auch mir: Vor der Reise kannte ich sie nicht, aber nachdem ich die verbesserten Wanderwege, die sauberen abgelegenen Buchten und den besseren Naturschutz gesehen hatte, erschien sie mir völlig sinnvoll.

Als wir ein Auto bei Autos Mallorca mieteten, waren wir positiv überrascht, wie gepflegt abgelegene Gebiete waren: versteckte Buchten, kleine Dorfstraßen und unbekannte Aussichtspunkte. So wurde klar, dass diese Gelder letztlich den Reisenden zugutekommen, indem sie die Erfahrung verbessern.

Wie man Überraschungen bei der Ökosteuer bei der Buchung vermeidet

Ein häufiger Fehler von Touristen ist es, das Kleingedruckte bei der Buchung nicht zu lesen. Hier ein paar Tipps, um Missverständnisse zu vermeiden:

  • Überprüfen Sie bei Booking, Airbnb oder Expedia, ob die Touristensteuer im Preis enthalten ist oder separat bezahlt werden muss.
  • Manche Gastgeber verlangen Barzahlung bei Ankunft; informieren Sie sich vorher darüber.
  • In Luxusunterkünften oder Hotelketten ist die Steuer meist im Endpreis enthalten. In Ferienwohnungen oder privaten Unterkünften wird sie oft separat erhoben.

Eine gute Budgetplanung bedeutet, die Ökosteuer einzukalkulieren. Der Betrag ist nicht hoch, aber bei einem 7-tägigen Aufenthalt zu zweit können schnell zwischen 20 € und 50 € zusätzlich anfallen.

Ökosteuer und Bewegungsfreiheit: Die Organisation Ihres Urlaubs macht den Unterschied

Auch wenn die Ökosteuer unvermeidlich ist, können Sie das Beste daraus machen, indem Sie jeden Tag Ihres Aufenthalts optimal nutzen. Wie? Indem Sie mobil und flexibel bleiben.

Ein Auto bei Autos Mallorca zu mieten, war eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben. Bereits bei der Ankunft, als wir das Auto direkt am Flughafen übernahmen, sparten wir Zeit, Geld und gewannen völlige Freiheit.

So konnten wir überfüllte Orte vermeiden, versteckte Dörfer entdecken und authentische lokale Restaurants besuchen, anstatt typische Touristenorte. Jeder Euro, den wir für die Ökosteuer zahlten, fühlte sich wie eine Investition in ein besseres Erlebnis an.

Mallorca jenseits des Hotels entdecken: ein Auto mieten und die Insel in Ihrem Tempo erleben

Mallorca ist viel mehr als Palma oder die Strände im Süden. Mit einem Auto entdecken Sie die wahre Seele der Insel:

  • Versteckte Buchten wie Cala Tuent oder Cala Mitjana, fernab von Menschenmassen.
  • Routen durch die Serra de Tramuntana mit Stopps in Valldemossa, Deià oder Fornalutx.
  • Besuche von Weingütern in Binissalem, wo wir spontane Weinproben genießen konnten, ganz ohne Zeitdruck.

Mit Autos Mallorca profitierten wir von unbegrenzten Kilometern, was entscheidend war, um ohne Einschränkungen zu reisen. Wir mussten nicht ständig auf den Kilometerstand achten – wir haben einfach den Moment genossen. Auch die Voll-voll-Tankregelung und die Möglichkeit einer kostenlosen Stornierung bis 24 Stunden vor Abholung haben wir sehr geschätzt.

Praktische Tipps, um Geld zu sparen und Ihren Mallorca-Urlaub noch besser zu genießen

Hier einige Tipps, wie Sie die Ökosteuer in Ihre Reiseplanung sinnvoll integrieren können:

  • Buchen Sie Ihren Mietwagen frühzeitig, besonders in der Hochsaison.
  • Nehmen Sie Bargeld mit, falls Sie die Ökosteuer vor Ort zahlen müssen.
  • Wenn Sie als Familie oder Gruppe reisen, berücksichtigen Sie die Gesamtkosten der Steuer bei der Wahl der Unterkunft.
  • Meiden Sie überfüllte Touristenziele in der Hochsaison: Die Steuer bleibt gleich, aber das Erlebnis ist ganz anders.
  • Nutzen Sie jeden Tag optimal: Die Steuer wird pro Nacht und nicht pro Aktivität erhoben.

Die Ökosteuer: Mehr als eine Ausgabe – eine Investition in Ihre Reiseerfahrung

Die Ökosteuer auf Mallorca ist mehr als nur eine zusätzliche Abgabe. Sie ist ein Instrument, um das zu bewahren, was die Insel so besonders macht. Mit kluger Planung und völliger Bewegungsfreiheit wird sie zu einem echten Mehrwert für bewusste Reisende.

Genießen Sie jede Ecke, jede versteckte Bucht, jeden einsamen Aussichtspunkt – und Sie werden sehen, dass diese kleine tägliche Gebühr eine Investition in Natur, Kultur und Lebensqualität ist. Planen Sie klug, informieren Sie sich und erleben Sie Mallorca mit Respekt, Liebe und voller Freiheit.

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